Eine Reise mit dem Auto oder Wohnmobil ist eine ideale Alternative zur Flugzeugreise. Denn bei der Autofahrt lassen sich die Landschaften genießen. Damit einhergehend ist es möglich, Zwischenstopps in schönen Regionen zu machen. Dennoch gilt es, wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, bevor es losgehen kann. Eine Reise mit dem eigenen Fahrzeug stellt ein erhöhtes Risiko dar. Folgerichtig sollte man sich im Vorfeld mit notwendigen Vorkehrungsmaßnahmen vertraut machen. Diesbezüglich folgen essenzielle Information, die sicherstellen, dass die nächste Reise zu einem Erfolg wird.
Check-up: das Fahrzeug für längere Fahrten vorbereiten
Ganz gleich, ob Inlands- oder Auslandsreise, es ist von zentraler Bedeutung, das Auto auf Fahrtüchtigkeit untersuchen zu lassen. Es gibt in der Regel genügend Angebote vor Ort, um einen Check-up für Auslands- oder Inlandsreisen zu machen. Im Zuge dessen wird die Lichtanlage – Rückleuchten, Blinker, Fernlicht etc. – auf Funktionalität untersucht. Abseits davon werden weitere, kritische Bereiche überprüft. Sowohl die Bremsleistung als auch der Ölstand und die Motorfunktion werden eingehender kontrolliert.
Durch die Untersuchung ist sichergestellt, dass Unfälle und sonstige Komplikationen bei der Reise verhindert werden. Somit ist der Check-up unerlässlich. Dennoch ist auch Eigeninitiative gefragt. Man kann selbst proaktiv dazu beitragen, die Fahrzeugsicherheit zu erhöhen. Unter anderem sollte der Reifendruck in regelmäßigen Zeitabständen kontrolliert und den Umständen entsprechend angepasst werden. Der Reifendruck wirkt sich auf den Spritverbrauch und auf die Fahrsicherheit aus. Deshalb ist es von elementarer Bedeutung, den Reifendruck gemäß den Herstellervorgaben anzupassen.
Beachtenswertes für die Reiseplanung – Pausenzeiten, Sicherheit und Co.
Vor allem unerfahrene Fahrzeugführer neigen dazu, sich zu überschätzen. Deshalb ist es unabdingbar, die Route akribisch zu planen. Damit einhergehend ist es bedeutsam, regelmäßige Pausen einzuplanen. Anderenfalls erhöhen sich die Gefahren bei der Reise. Ob Sekundenschlaf oder verminderte Reaktionsfähigkeit, Müdigkeit ist eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer. Folgerichtig sollte man im Vorfeld nach Rastplätzen suchen, um feste Pausen zu haben. Es ist empfehlenswert, nach zwei Stunden eine Pause einzulegen. Aber noch wichtiger ist es, auf die eigenen Körpersignale zu hören.
Wer mit dem Reisemobil unterwegs ist, sollte mit einkalkulieren, dass die Durchfahrt nicht an allen Straßen möglich ist. Es gibt Brücken und Tunnelsysteme, die zu niedrig für eine Durchfahrt sind. Diesbezüglich gibt es spezielle Navigationsgeräte für Wohnmobile. Hiermit ist sichergestellt, dass auf der Reise keine Hindernisse auftreten. Im Zweifelsfall gilt es, sich eigenverantwortlich zu erkundigen, um Komplikationen auf der Fahrtstrecke zu vermeiden.
Schließlich sollte man sich den sicherheitsrelevanten Aspekten widmen. Ungeachtet der ausgelassen Stimmung gilt die Anschnallpflicht für alle Insassen. Damit einhergehend sollte man alle Gegenstände, die lose im Auto oder Wohnmobil liegen, sicher verstauen. Denn bei einer Vollbremsung können selbst kleine Gegenstände zu einem gefährlichen Wurfgeschoss werden. Des Weiteren ist es absolut tabu, die Beine auf dem Armaturenbrett abzulegen. Bei einem Unfall erhöht sich das Verletzungsrisiko. Der Airbag schleudert in solchen Fällen die Beine Richtung Gesicht. Deshalb sollte man davon absehen, die Beine im Armaturenbereich abzulegen.
Schlussendlich ist es wichtig, die Reise gewissenhaft zu planen. Dabei spielen sicherheitsbezogene Punkte eine fundamentale Rolle, die es zu berücksichtigen gilt. Mit dem richtigen Check-up und angemessenen Sicherheitsvorkehrungen wird der Reise nichts mehr im Weg stehen.
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