Oftmals sind es die Erinnerungen an vergangene Urlaube oder Ausflüge, die einfach bewahrt Werden sollten. Gerade alte Fotos, die mit einem Fotoapparat geschossen wurden, möchte man natürlich Aufbewahren. Der nachfolgende Text erläutert verschiedene Vorgehensweisen.
Über Zweck, Menge und Qualität der Bilder nachdenken
Spielt man mit dem Gedanken, alte Fotos aufbewahren, sollte man sich zunächst fragen, Wie viele Fotos man bearbeiten möchte oder Welche Qualität sie haben sollen. Fotos scannen ist daher nur eine Möglichkeit, die man in Betracht ziehen kann, um diese alten Fotos entsprechend zu Speichern. Alte Negative bieten die beste Chance, qualitativ hochwertige Fotos zu erschaffen. Zudem spielt es auch eine Rolle, ob man die Fotos so ausdrucken oder auf dem Handy mit sich führen möchte. So gibt es beispielsweise etliche Apps, die das Abscannen von Fotos via Handy ermöglichen, häufig sind diese sogar kostenlos. Mit der Handykamera fotografiert man das entsprechende Bild aus unterschiedlichen Perspektiven, die App „setzt“ diese dann zu einem Bild zusammen. Im Gegensatz zum bloßen Abfotografieren gibt es keine Reflektionen auf dem Foto. Gerade für das Teilen auf sozialen Medien sind diese Apps geeignet, allerdings hängt die Fotoqualität stark davon ab, Wie gut die eigene Handykamera ist.
Fotos via Flachbettscanner einscannen
Der Flachbettscanner ist insbesondere dann geeignet, Erinnerungen festhalten, wenn mehrere lose Fotos eingescannt werden sollen. Über die Qualität entscheidet vor allem die Auflösung des Scanners. Hier sollte eine möglichst hohe Auflösung verwendet werden. Problematisch ist es dann, wenn Fotos zum Beispiel aus einem Fotoalbum heraus einscannt werden sollen, sich also nicht einzeln herauslösen lassen. Dieser Prozess ist schwieriger, da die Fotos im Nachgang noch zusätzlich bearbeitet werden müssen. Falls ganze Fotoalben eingescannt werden sollen, eignet sich hierfür ein Albumscanner besonders gut. Das Gerät selbst stellt man auf ein Foto, ein Anschluss an Strom oder den PC/Laptop ist hierfür nicht nötig. Die Fotos werden direkt auf einer integrierten SD-Karte im Gerät selbst gespeichert. Das Gerät stellt verschiedene Formate zum Einscannen zur Auswahl. Besonders praktisch an diesen Scannern ist zudem, dass Negative ebenso gescannt werden können.
Bei sehr vielen Bildern und Dias hilft der Profi
Ist man mit dem Sortieren überfordert oder hat einfach zu viele Bilder und alte Dias, kann man diese Aufgabe ruhig an einen Profi abgeben. Ein Klick ins Internet liefert viele Anbieter und Ergebnisse zu Tage, die sich gerne der Arbeit annehmen. Man kann die entsprechenden Fotos und Dias einfach hinschicken, sollte diese im Vorfeld jedoch aussortieren, um „Peinlichkeiten“ oder Fotos von schlechter Qualität zu vermeiden. So können auch ältere Menschen oder Personen oder Scanner zu ihren Lieblingsfotos und dauerhaften Erinnerungen gelangen.
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